Vom tragischen Unfall am Dienstag in Genua habe das EDA mit Bestürzung zur Kenntnis genommen, hiess es. Es versichere den Angehörigen der Todesopfer, den Verletzten und der italienischen Bevölkerung seine Betroffenheit und Sympathie.
Im Namen der Schweiz habe Bundespräsident Alain Berset den Familien und Freunden der Opfer sein tief empfundenes Beileid ausgesprochen. Der Vorsteher des EDA, Bundesrat Ignazio Cassis, habe seinem Amtskollegen, dem italienischen Aussenminister Enzo Moavero Milanesi, ein Kondolenzschreiben übermittelt.
Bilder der Unglücksbrücke:
Die Morandi-Brücke in Genua
Während eines schweren Unwetters am 14. August ist die 40 Meter hohe Brücke, auch Polcevera-Viadukt genannt, auf einem etwa 200 Meter langen Stück eingestürzt.
© Keystone
Etwa 35 Autos und drei Lastwagen stürzten etwa 45 Meter in die Tiefe und wurden teils unter Betontrümmern begraben.
© Keystone
Ein Lastwagen kam kurz vor dem Abgrund zu stehen. Der Chauffeur erlitt einen Schock.
© Keystone
Retter in den Trümmern: Nach dem Einsturz der Autobahnbrücke in Genua suchen Feuerwehrleute nach Überlebenden.
© KEYSTONE/AP ANSA/LUCA ZENNARO
Die Brücke stürzte auf rund 200 Meten ein.
© AP