1917
Die Schweizer Mustermesse wird im Stadtcasino und einer Halle des Badischen Bahnhofs zum ersten Mal durchgeführt. Sie sollte als nationale Leistungsschau während des Ersten Weltkriegs den «Überlebenswillen der Schweiz und die landeseigenen Produkte stärken.»
Muba 1923 - Am Bettag zerstörte ein Brand innerhalb einer Stunde die Gebäude der Schweizer Mustermesse.
© Messe Schweiz
1923
Ein Grossbrand zerstört innerhalb einer Stunde vier der fünf provisorischen Holzhallen am heutigen Standort. Bereits drei Jahre später wird die erste definitive Messehalle auf dem heutigen Messegelände eröffnet.
1939
Wenige Monate vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ist die Muba auf 1135 Aussteller angewachsen. Ausgestellt werden ausschliesslich Schweizer Produkte: Uhren, Maschinen, Büromöbel, Geschirr. Einer der Topseller an der Messe: Die Armbrust. In den folgenden Jahren ist General Henri Guisan ein Dauergast an der Messe. In den Kriegsjahren ist die Kauflust in der Bevölkerung allerdings nicht besonders ausgeprägt.
1954
Die Rundhofhalle des bekanntes Schweizer Architekten Hans Hofmann wird eingeweiht. Die übergrosse Uhr beim Eingang wird zum Erkennungsmerkmal und Treffpunkt der Muba.
Andrang an der Muba 1966
© Keystone
1966
Bei der 50. Muba überschreiten die Besucherzahlen zum ersten Mal die Millionengrenze.
1972
Erstmals nehmen auch Aussteller aus dem europäischen Ausland an der Muba teil. Während die Schweizer Uhrenindustrie in der Krise steckte, präsentierten Aussteller aus Italien und England ihre Modelle.
1973
Erstmals wird eine separate Uhren- und Schmuckmesse – die heutige Baselworld – durchgeführt. Mittlerweile ist diese für die MCH Group deutlich wichtiger als die Muba.
Damaliger Muba-Direktor Kurt Frischknecht mit dem umstrittenen Plakat im Jahr 2000.
© Keystone
2000
Das Plakat einer nackten Schwangeren mit dem Slogan «Besuchen Sie die Mutter aller Messen» sorgt für einen handfesten Skandal.
2016
Die Muba feiert ihren 100. Geburtstag.